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Antrag:Förderung der solaren Mobilität und von Elektroautos in Speyer als Grundlage einer künftigen menschen- und umweltfreundlichen Mobilität Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Schineller, die gegenwärtige massive Nutzung von Autos mit Verbrennungsmotoren führt in Speyer zu einer massiven Verlärmung, welche die Lebensqualität erheblich mindert und für viele Menschen sogar gesundheitsschädlich ist. Außerdem treten in Speyer erhebliche Konzentrationen giftiger Stickoxide auf, die von Autos mit Verbrennungsmotoren verursacht werden. Die hohen Feinstaubwerte, die in Speyer immer wieder gemessen werden, enthalten beträchtliche Mengen von krebserzeugendem Dieselruß. Die verstärkte Nutzung der eigenen Füße und Fahradfahren allein können diese Probleme offensichtlich nicht lösen. Deshalb muß möglichst bald die automobile Mobilität umwelt- und menschenfreundlich weiterentwickelt werden. Eine ideale Lösung, weil beim eigentlichen Einsatz völlig emmissions- und fast völlig lärmfrei, sind Elektroautos. Neben diesen für die besonderen Probleme Speyers schon ausreichenden Gründe spricht für Elektroautos auch die Tatsache, dass sie die Energie gut dreimal so effektiv in Bewegungsenergie umwandeln wie Kohlenwasserstoffe verbrennende Autos. Außerdem können sie die beim Bremsen in herkömmlichen Autos vernichtete Energie weitgehend wieder als elektrische Energie zurück gewinnen. Schon bei Nutzung des bisherigen Strommixes sind sie deshalb auch insgesamt viel umweltfreundlicher. Nahezu pefekt wird ihre Umweltfreundlichkeit aber natürlich erst dann, wenn der Strom für sie aus regenerativen Energien wie Wind, Sonne, Bioabfällen oder Geothermie gewonnen werden. Aus diesem Grund beantragt die Bürgergemeinschaft Speyer folgenden Grundsatzbeschluss für die künftige Politik der Stadt Speyer:
Speyerer Erklärung für eine menschen- und umweltfreundliche automobile Mobilität durch Förderung der solaren Mobilität und von Elektroautos in Speyer
zu machen, denn allein diese Fahrzeuge belästigen und schädigen die Menschen in der Stadt nicht mit Lärm und Abgasen. Zur weiteren Begründung weist die Bürgergemeinschaft Speyer darauf hin, dass - im Zuge der Wirtschaftskrise und den damit verbundenen Absatzproblemen auf dem KfZ-Markt - sowie im Hinblick auf die Endlichkeit von Erdöl und Die Weiterforschung auf dem Elektrofahrzeugmarkt, insbesondere dem der Lithium-Ionen Batterien wird von der Bundesregierung insgesamt mit mehreren hundert Millionen Euro gefördert. Hierzu gab das Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) z.B. aktuell Richtlinien über die Förderung zum Themenfeld "Lithium-Ionen-Batterie " im Rahmen der Förderprogramme "Werkstoffinnovationen für Industrie und Gesellschaft - WING" und "Mikrosystemtechnik" sowie des Förderkonzepts "Grundlagenforschung Energie 2020+" bekannt. Mit dieser Fördermaßnahme verfolgt das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung das Ziel, in einer Allianz aus Bund, Wissenschaft und Wirtschaft gemeinsam eine der wichtigsten Schlüsseltechnologien für den breiten Einsatz CO2-armer bis -freier Technologien zu entwickeln. Die Entwicklung großer leistungsfähiger und sicherer Lithium-basierter Energiespeicher sei ein essentieller Baustein für die breite Durchsetzung alternativer Energiekonzepte in Mobilität bzw. der Nutzung regenerativer Energien und stelle einen entscheidenden Schritt zur Erreichung der Klimaschutzziele der Bundesregierung dar.
Die Bürgergemeinschaft Speyer möchte, dass die Stadtwerke, die schon mit der von ihr eingerichteten Erdgastankstelle eine Vorreiterrolle übernommen hatten, dieses nunmehr bei einer wirklich klimafreundlichen Technik wiederholen. Denn auch Erdgas trägt zur Klimaerwärmung bei und verlagert zudem die bisherige Abhängigkeit von den Erdölieferanten nur auf die Gaslieferanten. Mit freundlichen Grüßen
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